Automat zum Abstempeln von Schulsparkarten gegen Einwurf einer Münze. Die Münze wurde neben dem Schloss engelegt, durch Verschieben der Schiene fiel die Münze in den Automaten, wurde gezählt. Zugleich wurde eine Sperre gelöst und durch Drehen der Kurbel brachte ein Stempelmechanismus den entsprechenden Stempeleintrag auf die eingelegte Sparkarte auf. Das Gerät ersetzte damit die Produktion und den Verkauf von Schulsparmarken. Nach der Währungsreform wurden in den Volksschulen Schulsparmarken im Wert von 0,10 DM je Stück verkauft. Die Marken klebtten die Kinder in eine Faltkarte, bei einer vollen Karte wurde der Betrag von 6 DM dem Sparkonto des Kindes gutgeschrieben bzw. ein neues Sparkonto eröffnet.