Beschreibung
Nachttresoranlagen ermöglichten es den Kunden, auch außerhalb der Kassenstunden Bargeld, Schecks und Wechsel bei der Sparkasse einzuzahlen. Die speziellen Kassetten wurden in den Nachttresor eigeworfen. Aus Sicherheitsgründen wurde der Einzahlungsbeleg, auf dem die genaue Stückelung vermerkt war, in dreifacher Ausfertigung erstellt: Eine Ausfertigung kam in die Kassette, eine Zweite in den Briefkasten und die Dritte behielt der Kunde. Am nächsten Tag wurde die Kassette von zwei Sparkassenmitarbeitern geöffnet (Vieraugenprinzip), das Geld gezählt, der Betrag im Nachttresorbuch vermerkt und dem Konto gutgeschrieben.